Werkschau: pas plus pillepalle (unabhängiges Filmkollektiv München)
Fr. 2. / Sa. 3. Februar 2024 um 20 Uhr und
So. 4. Februar 2024 um 18 Uhr
Eintritt: 10,- Eur (Einheitspreis pro Tag)
Seit 2019 werden im und um das theater VIEL LÄRM UM NICHTS Filme gedreht. Daraus ist 2020 das unabhängige Filmproduktionskollektiv „pas plus pillepalle“hervorgegangen. Der Name geht auf einen Ausspruch der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel zurück, die 2018 im Bundestag „Schluss mit Pillepalle“ (im Bezug auf die Klimapolitik und vor allem den zunehmenden Druck von Fridays For Future) gefordert hatte. Dies wurde später eines der meist beachteten Demonstrations-Plakate, dort auf Englisch: „no more pillepalle“.
Die ersten Kurzfilme von pas plus pillepalle entstanden im Rahmen der Theateriproduktion „Victor oder die Kinder an der Macht“ von Roger Vitrac mit dem Ensemble und der Puppenspielerin Tine Hagemann. Später wurden dann auch größere und aufwendige Filmarbeiten realisiert. Die Arbeiten bestechen vor allem durch Humor, Vielschichtigkeit und ein klares Bekenntnis zur Fortführung surrealistischer Filmtradition mit modernen Mitteln. Bei pas plus pillepalle wird Produktion, Film & Kino als ein sozialer und kultureller Raum gedacht, der mehr ist als eine Abspielstätte. Immer mit Bezug zu München und Pasing. Die Presse schreibt „Valentin und Achternbusch lassen grüßen“.
Wir freuen uns sehr eine erste Werkschau der Arbeiten von „pas plus pillepalle“ auf großer Leinwand an drei Tagen bei uns im Theater zu präsentieren, dabei 2 Fünfzigminüter, Musikvideos und zahlreiche kleine, selten gezeigte Kurzfilme.
Eine echte Entdeckung aus München und Pasing. Mit Moderation, einem spontanen Konzert, einer Ausstellung und spontanen Einlagen. Das komplette Programm finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
mit Arno Friedrich, Otto Beckmann, Jonas Rausch, Sarah Schuchardt & Überraschungsgäste Lichtdesign: Jo Hübner Technische Einrichtung: Max Reitmayer Technik: Andreas Klindt Grafik: Arno Friedrich
TAGESPROGRAMM: https://www.theaterviellaermumnichts.de/filmnacht
ARNO FRIEDRICH 